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Achalasie , Cardiospasmus , Cardiaspasmus, Nichtkardialer Brustschmerz , Schluckstörungen , Dysphagie , Laparoskopie , Minimal invasive Chirurgie , Schlüssellochchirurgie , Diffuser Ösophagusspasmus , DES , Nußknackerösophagus , Chirurgie, Klinik , GERD, Magenschmerzen , H.G.Schulz |
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Laparoskopische Heller-Myotomie Konventionelle Heller-Myotomie Laparoskopische Zweit-Myotomie nach
bereits erfolgter Myotomie Laparoskop. Zweit-Myotomie mit
Konversion zu Schnitt-Operation Konventionelle Zweit-Myotomie nach
bereits erfolgter Myotomie Mucosaperforation = Perforation
der neben die Speiseröhre plazierten Drainage in die Speiseröhre mit
unkompliziertem Verlauf allerdings erneuter Verengung des Mageneingangs
2 Monate nach OP durch Narbe (s.u. **) Das Gesamtergebnis zeigt,
unabhängig vom verwendeten Manschettentyp (DOR / TOUPET), ein sehr
gutes Ergebnis nach der OP im Hinblick auf die Reduktion der
achalasiebedingten Beschwerden. Die Versagerrate (unbefriedigendes
Ergebnis) der OP liegt bei 3,9% . Der Vergleich der beiden Manschetten
zeigt, das die TOUPET-Manschette tendenziell einen etwas besseren
Outcome (Schluckstörung, Gewicht, Schmerz, etc) bietet - die
DOR-Manschette auf der anderen Seite mit einem etwas geringeren
nachoperativen Refluxriskio behaftet ist. Der Unterschied der
Manschetten ist aber statistisch nicht signifikant, es zeigen sich
lediglich tendenzielle Unterschiede. Nennenswerte Komplikationen
konnten im eigenen Patientenkollektiv nicht beobachtet werden. Der OUTCOME und die Bewertung
erfolgte im Median (Mittel) 17 Monate nach OP. Langzeitbeobachtungen
werden klären müssen, ob sich die Ergebnisse nach einer längeren
Beobachtungszeit zu (Un-)Gunsten eines Manschettentyps
verschieben/verändern.
TSE / Merendino / Cardiaplastik
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