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Achalasie , Cardiospasmus , Cardiaspasmus, Nichtkardialer Brustschmerz , Schluckstörungen , Dysphagie , Laparoskopie , Minimal invasive Chirurgie , Schlüssellochchirurgie , Diffuser Ösophagusspasmus , DES , Nußknackerösophagus , Chirurgie, Klinik , GERD, Magenschmerzen , H.G.Schulz |
Entscheidungskriterien für die Wahl der geeigneten Manschette (Dor / Toupet) Bei allen Primäreingriffen im Falle einer Achalasie steht die Myotomie im Vordergrund der Operation, um die Passage des Speisebrei durch den zu engen Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen wieder herzustellen. Eine reine Myotomie ohne weitere Maßnahmen würde allerdings in ca 30% der Patienten zu einem mehr oder weniger stark ausgeprägten Reflux (Sodbrennen) führen. Deshalb ist es sinnvoll, die Myotomie mit einer Antirefluxoperation, das heißt einer Manschette zu kombinieren. Hierbei wird, wie bei der Operation der Sodbrennen-Patienten, der Fundus (Magenkuppel) des Magens aus seiner Umgebung gelöst und um die Speiseröhre gelegt. Die Kombination aus Myotomie mit einer Manschette kann die Refluxinduktionsrate auf ca 7% senken. Die prinzipiellen Vor - und Nachteile der Manschetten-Typen sind hier beschrieben. Im Folgenden werden die Entscheidungskriterien erleutert, anhand derer die Entscheidung für den jeweiligen Manschettentyp fällt:
Kriterium 1 - Lage des unteren Schließmuskels der Speiseröhre
Kriterium 2 - Verlauf der Speiseröhre
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